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Stuttgart -> Sterkrade Tag 2

Nach der ersten Nacht in einem wohl eher „schäbigen“ Hotel im Zentrum eines kleinen Winzerdorfes nähe Mainz sind wir früh aus den Federn gekrochen. Die Auswahl an Backwaren war dank zweier Bäckereien direkt neben dem Hoteleingang bestens gesichert. Nach alter Special Forces Taktik haben.

By Dez 21,2012

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Nach der ersten Nacht in einem wohl eher „schäbigen“ Hotel im Zentrum eines kleinen Winzerdorfes nähe Mainz sind wir früh aus den Federn gekrochen. Die Auswahl an Backwaren war dank zweier Bäckereien direkt neben dem Hoteleingang bestens gesichert. Nach alter Special Forces Taktik haben wir uns gleichmäßig auf beide Backwarenhändler verteilt, wobei Adrian die bessere Wahl getroffen hatte was Nachhaltigkeit der Kalorien anging. Zum Frühstück machten wir uns auf der im Bild zu sehenden Bank breit und störten einige Schulkinder auf Ihrem Schulweg. Auf Los geht’s los.

Ein paar Zahlen zum Zweiten Tag. Gesamtzeit inkl. Pausen: 11:57 Stunden, davon wurden 8:35 im Sattel verbracht. Gesamtkilometer 197,6 mit 430 Höhenmetern. Wir dachten die zweite Etappe wird die wohl beste Etappe dieses Trips, da sie immer am Rein entlang verlief. Doch das Wetter sollte uns eines Besseren belehren.

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Nach 20 km schon der erste Zwischenfall. Marc hatte sich auf dem Radweg entlang der Weinberge einen dicken Draht eingefangen der ihm wenig später einen „Schleicher“ besorgen sollte.

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Wie sich aber bald raus stellen sollte, blieb es nicht bei dem einem Schleicher. Kaum war das Hinterrad wieder drinnen, war vorne die Luft raus. Natürlich keinen Schlauch mehr dabei, also blieb uns nichts anderes übrig als flicken. Als wir wieder Luft in den Reifen hatten, war bei uns die Luft ziemlich raus und unser Zeitplan durcheinander.

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Nach der Hitze des ersten Tages hatten wir heute das Kontrastprogramm gebucht. Zunehmend wurde das Wetter schlechter, bis wir dann doch die Regenklamotten auspacken mussten um nicht Gefahr zu gehen uns zu unterkühlen. So ein leichter Schauer kann ja was erfrischendes haben, doch dies blieb uns vergönnt da das Wetter wohl eher Lust auf richtigen Regen hatte. Im engen Tal machte uns weniger der Regen zu schaffen als mehr der Wind der durchs Tal pfiff als gäbe es kein Morgen mehr.

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Die Uhr sagt 17:00 und wir sind am Deutschen Eck in Koblenz angekommen. Leider nicht unser Ziel! Adrian hat sich fest vorgenommen die zweite Nacht in Bonn zu verbringen. So geben wir nochmal alles und ziehen weiter Richtung Norden zur alten Hauptstadt.

Wie unschwer an den Fahnen im Hintergrund zu erkennen ist, hatte der Wind wieder angezogen. Warum hat man eigentlich immer Gegenwind?

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Wir erreichen Bonn und finden nach kurzer Zeit ein Hotel. Genau richtig für unsere geschundenen Körper, vier Sterne und zwei Badezimmer. Was will man mehr? Abends gibt es Pasta bis zum abwinken. Für was eigentlich? Morgen wird doch lächerlich einfach! Was sind schon 150 km?

 

Frost Sprint aka Der Feuchte Keller

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