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Sportberichterstattung

Oft musste ich während der Tour de France feststellen, dass die Süddeutsche schon recht früh Redaktionsschluss hat und man so oft erst am übernächsten Tag etwas über das Renngeschehen nachlesen kann. Das ist besonders schmerzlich, wenn man mal wieder eine langweilige Flachetappe auf dem.

By Sep 14,2009

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Oft musste ich während der Tour de France feststellen, dass die Süddeutsche schon recht früh Redaktionsschluss hat und man so oft erst am übernächsten Tag etwas über das Renngeschehen nachlesen kann. Das ist besonders schmerzlich, wenn man mal wieder eine langweilige Flachetappe auf dem Sofa angeschlafen hat und dann kurz vor dem Ziel doch noch etwas Spannendes passiert ist. In diesem Sinne gibt es auch erst jetzt ein paar Details vom vergangenen Freitag nachzulesen:

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Thorsten hatte zwar erst den Plan den Film unter offenem Himmel zu zeigen, aber als die Stadt sich weigerte zu diesem Anlass eine Vorführung auf dem Schlossplatz im Stile der Fußball-WM zu finanzieren, konnte er mit dem White Heat eine grandiose Alternative für den Abend finden. Nachdem die Höllenmaschine aufgebaut und erste Testfahrten erledigt waren, konnten die Gäste in Scharen eintreffen, der Film war schließlich auch schon in den Startlöchern. Den Startschuss zum Film gab es dann ein wenig später als ursprünglich angekündigt, aber das gehört sich ja schließlich so. Die Atmosphäre war wie erwartet kinomäßig im Saal. Was die schönen kleinen Teaser schon über ein Jahr vor dem eigentlichen Release des Films haben erwarten lassen, konnte vielleicht nicht ganz erfüllt werden, aber ich jedenfalls fand den Film, auch wenn er das gleiche Konzept wie MASH hat, doch deutlich interessanter gemacht. Und was mich gefreut hat: mit einigen Tricksessions, nicht zuletzt von Keo Curry. Ein weiteres Mal habe ich mich bei der Betrachtung eines amerikanischen Films bei der Frage erwischt, wer oder was denn nun dieser Xing ist wegen dem man an den Schulen anhalten soll. Aber zum Glück dämmerte es mir dann nach ein wenig Überlegung wieder.

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Inspiriert vom Film ging es nun ans Eingemachte, den Wettbewerb auf der Höllenmaschine. Getrennt nach Damen und Herren musste ein Sprint aus dem Stand über 500m in möglichst kurzer Zeit gefahren werden. Nachdem Pati und ich den Bann gebrochen und überschaubare Zeiten vorgelegt hatten, wurden auch schon die ersten ambitionierten Rekordversuche gefahren. Bei manchen Kandidaten musste ich sogar die Maschine ein wenig stützen, damit sie nicht durch den ganzen Laden vibriert. Während auf Seite der Herren jedoch fröhlich neue Bestmarken gesetzt wurden, blieb die der Damen vorerst gänzlich leer. Hier wurde aber dann durch Birgit eine erste Marke gesetzt, die Sarah dann zu unterbieten versuchte. Da beide die gleiche Zeit markierten konnte man sich auf ein spannendes Duell freuen. Bei den Herren wurde nun die Bestzeit der Altmeister durch eine neue Bestmarke des Radnovizen Aidin in der Manier einer waghalsigen Abfahrt unterboten. 24 Sekunden, das sollte erst einmal jemand nachmachen. Da wir kurzfristig die Zeitnahme etwas optimiert hatten, wollten es Jonas und Christian nun nochmal genau wissen. Sicher war es der Motivation durch andere schnelle Beine sowie eventuell auch Doping durch Gerstensaft geschuldet, dass nun die Rekordzeiten bei 23 bzw 22 Sekunden lagen.

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Nun kam es kurz vor Zieleinlauf noch zu dem erwarteten Stechen auf Seite der Damen: Birgit gegen Sarah, Deuschland gegen die USA. Birgit bestätigte trotz fortgeschrittener Stunde ihre Zeit. Jetzt war Sarah am Zug. In einem Höllenritt konnte sie nun den Sieg für sich verbuchen.

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Synchron zur Siegerehrung wurde nun auch der Geburtstag von Björn eingeläutet.  Der zweite Platz bei den Herren ging an Jonas. Er erhielt eine schwarze Radkappe mit den Farben des Höllenmaschinenweltmeisters. Der Sieger wurde mit einem Keirin Buch zur weiteren Inspiration ausgestattet. Die Zweite bei den Damen konnte sich auch mit einer Kappe glücklich schätzen, während die Championistin einen Sattel in total unmöglichen weiblichen Farben erhielt. Alle Sieger erhielten desweiteren Ausgaben des Fixed Magazins sowie die ersten Prototypen des Spokecards zum „Jour Fixed“.
Jonas, Christian und ein paar andere versuchten später noch den ausgelobten Gewinn des Bierkastens durch Zerlegen der Höllenmaschine zu holen: Es wurde ein Wettbewerb um die maximale Geschwindigkeit gefahren. Ich jedenfalls hatte weniger Angst um das Gerät als um mein Rad. Es blieb jedoch alles heile und auf dem Tacho war Samstag früh „92,5 MAX“ zu lesen…
Vielen Dank an alle fürs Mitmachen und die Unterstützung. Wer keinen Preis für sich verbuchen konnte, bekommt beim nächsten Wettbewerb wieder eine Chance und Ihr wisst ja: „Dabei sein ist alles“.

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